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Zahlreiche Tipps helfen den Verbrauchern beim Sparen. Da viele Menschen ein Gehalt an der Einkommensuntergrenze erhalten, muss wohl oder übel gespart werden. Miete, Nebenkosten, Versicherungen und, und, und, verschlingen den größten Teil des Gehalts, so dass es keine andere Möglichkeit gibt, als an allen Ecken und Enden zu Sparen. Viele Banken bieten ein Konto kostenlos an, so dass auch diese Gebühren gespart werden können. Wer bereits so weit verschuldet ist, dass der Gerichtsvollzieher ein und aus geht, sollte sein Girokonto, als Pfändungsschutzkonto führen lassen. Der Pfändungsschutz beim Girokonto wird bei der Bank vom Kunden beantragt. Danach wird das Konto mit dem entsprechenden Vermerk, als P-Konto geführt. Mit dem Freibetrag, von knapp 1000 Euro im Monat, der bei einem P-Konto nicht gepfändet werden darf, kann man zwar keine große Sprünge machen, aber die Schulden werden wenigstens nach und nach abgetragen. In die Schuldenfalle geraten meistens Menschen die plötzlich Arbeitslos oder Berufsunfähig werden. Mit dem ehemals guten Einkommen war es kein Problem die regelmäßigen Ratenzahlungen vorzunehmen und alle Rechnungen termingerecht zu bezahlen. Plötzlich fehlt viel Geld und die offenen Rechnungen stapeln sich, weil sie nicht mehr beglichen werden können. Wer gut verdient sollte sich vor Überschuldung schützen, indem nicht das gesamte Gehalt verplant wird. Es sollte immer noch genug übrig bleiben, das zur Seite gelegt werden kann. Dadurch hat man in schlechten Zeiten ein finanzielles Polster und muss sich finanzielle nicht zu sehr einschränken. Oftmals sind es die spontanen Einkäufe, die unüberlegt getätigt werden, weil zum Beispiel die Schuhe so toll sind, dass man sie unbedingt haben muss. Natürlich soll sich jeder von seinem hart verdienten Geld auch etwas leisten können, es sollte aber nicht mehr ausgegeben werden, als auf dem Konto, nach Abzug aller Rechnungen, zur freien Verfügung übrig bleibt. Nur wer in wirtschaftlich guten Zeiten gelernt hat sein Geld zusammen zu halten, wird auch mit drastischen Sparmaßnahmen in schlechten Zeiten gut zurechtkommen.