Janitos Dental Plus überzeugt – auch als Kinder Tarif
20. Mai 2016Viele Zahnzusatzversicherungen bieten für Kinder und minderjährige Jugendliche spezielle Kinder Zahntarife an, die zum Teil deutlich günstiger sind als die gewöhnlichen Tarife für Erwachsene. Insbesondere die Zahnzusatzversicherung Barmenia versucht mit einem sehr günstigen Beitragssatz von gerade einmal 3,17 Euro (z. B. bei Antragstellung für einen 10jährigen Jungen, der noch keine fehlenden Zähne vorweisen muss) die Eltern von der Attraktivität ihrer Zahnzusatzversicherung zu überzeugen. In der Tat ist die Zahnzusatzversicherung Barmenia ein sehr guter, leistungsstarker Tarif, der erst vor kurzem komplett neu umgestellt und beitragssicherer kalkuliert wurde als der Vorgängertarif. Allerdings ist der Kindertarif der Barmenia für Kinder nicht unbedingt zu empfehlen.
Im Gegensatz zu einigen anderen Tarifen leistet die Barmenia nicht für kieferorthopädische Korrekturmaßnahmen!
Die neu auf den Markt gekommene Janitos Dental Plus dagegen schon! Im Vergleich zu anderen leistungsstarken Tarifen, die auch für Kieferorthopädie leisten, steht die Janitos Dental Plus preislich gesehen auch noch bestens dar. Während die CSS Zahnzusatzversicheurng mehr als 17 Euro pro Monat für einen 10jährigen Versicherten bei Antragstellung verlangt und die Universa Dent-privat über 12 Euro, beträgt der Beitragssatz bei der Janitos Dental Plus für Kinder weniger als elf Euro. Allerdings ist es gerade bei einer Zahnzusatzversicherung falsch vordergründig auf den Preis zu schielen. Die CSS Versicherung bietet den Vorteil, dass diese keine Summenbegrenzungen nach der achtmonatigen Wartezeit vorsieht, während bei der Janitos und Universa die Zahnarztrechnungen in den ersten Jahren nicht uneingeschränkt erstattet werden. Es gelten nach der Versicherungsdauer gestaffelte Erstattungsbeschränkungen, um den Tarif stabil halten zu können. Die CSS Versicherung verzichtet zwar darauf, im Vergleich zur Janitos Dental Plus ist jedoch die Antragstellung und Aufnahme auf Grund einer ausführlichen Gesundheitsprüfung sehr viel schwieriger, unter Umständen wird eine Aufnahme auf Grund der Krankenvorgeschichte sogar abgelehnt! Bei der Universa dent privat wird zwar jeder aufgenommen, es gilt aber nicht nur die Erstattungsbegrenzungen der ersten Jahre zu bedenken, sondern auch die Tatsache, dass ein einmal fest gestellter zahnärztlicher Handlungsbedarf generell nicht mehr versichert werden kann – bei keiner Zahnzusatzversicherung!
Es empfiehlt sich also eine Zahnzusatzversicherung so früh wie möglich abzuschließen, am besten eben schon im Kinderalter. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Jugendlichen kieferorthopädische Korrekturmaßnahmen vorgenommen müssen, ist recht groß! Warum sollte man dann diese Maßnahmen nicht durch eine gute Zahnzusatzversicherung absichern? Das sollte jedoch noch vor dem nächsten Zahnarztbesuch geschehen, denn dokumentiert dieser in der Krankenakte, dass ein Kieferorthopädie heran gezogen werden muss, ist es gewöhnlich schon zu spät, dieses Gesundheitsrisiko mit einer Police abzusichern!