Meditieren für weniger Stress im Leben
18. Dezember 2017Viele denken bei der Meditation an eine spirituelle Aktivität, die nur etwas für solche Menschen ist, die sich für Spiritualität interessieren. Doch diese Meinung entspricht nicht der Tatsache. Denn die Meditation ist viel mehr als das. Wissenschaftler konnten beweisen, dass meditierende Menschen gesünder und gelassener sind und außerdem andere Hirnstrukturen aufweisen. Das führte zu großem Erstaunen unter Wissenschaftlern. Doch für Buddhisten und andere, die regelmäßig meditieren, war das schon ohnehin klar. Denn man kann auch im Alltag beobachten, dass Menschen, die meditieren, viel weniger Stress im Leben zu haben scheinen oder besser mit ihm umgehen. Sie haben eine gewisse Leichtigkeit und Unbeschwertheit an sich, können aber trotzdem große Aufgaben bewältigen. Woran liegt das? Die Meditation ist im Grunde eine ganz simple Technik, die die Konzentrationsfähigkeit fördert. Das führt nicht nur dazu, dass man alltägliche Aufgaben viel besser bewältigen kann, sondern auch zu mehr Entspannung und Stressreduktion. Voraussetzung ist allerdings, dass man regelmäßig meditiert, um positive Ergebnisse sehen zu können. Doch wie funktioniert das? Es gibt sehr viele unterschiedliche Arten zu meditieren. Die einfachste ist, sich auf die Atmung zu konzentrieren. So sitzt man in der Regel jeden Morgen eine halbe Stunde auf einem Stuhl und versucht sich lediglich auf den Atem zu konzentrieren. Wer Probleme damit hat, kann es beispielsweise mit einer Stimmgabel probieren. Hier steht man einen Ton an und versucht sich auf ihn zu konzentrieren, bis er ausklingt. Diese Form der Meditation hat das gleiche Prinzip. Man konzentriert sich nämlich mit seinen Sinnen auf etwas Konkretes. Die Stimmgabel kann man beispielsweise im Internet stellen.