Auf die Inhalte kommt es an
12. März 2019Ohne EDV kommt heute kein Unternehmen mehr aus. Ohne die Hilfe von Computern ist der moderne Geschäftsalltag nicht mehr zu bewältigen. Zu vielfältig sind die Aufgaben, die gelöst werden müssen und zu groß ist die Flut der Daten, die verarbeitet werden wollen. Die gesamte Kommunikation ist mittlerweile ohne It-Systeme nicht mehr möglich. Fax, Telefon, E-Mail sind zu einer Einheit verschmolzen. Fax to the desk, das Fax auf dem PC also, war vor zehn Jahren ein Novum und heiß diskutiert. Heutzutage ist es kaum mehr möglich, Systeme ohne diese Funktionen zu bekommen. Selbst im Heimbereich hat diese Verschmelzung der Systeme schon eingesetzt. Voraussetzung für das Funktionieren dieser modernen Kommunikationsmittel und kleinen Helferlein ist eine einwandfreie Netzwerkinstallation.
Selbst in den Zeiten, in denen ohne Wifi-Möglichkeit nicht einmal mehr ein Drucker auskommt, ist es immer noch notwendig, eine kabelgebundene Installation durchzuführen. Die Menge an Daten und die notwendige Geschwindigkeit lassen sich über kabelloses Netzwerk, als ein WLAN, nicht erzielen. Die WLAN Struktur funktioniert für Anwendungen, die nicht datenhungrig und angewiesen auf hohe Geschwindigkeiten sind oder bei es nur wenige Teilnehmer gibt, wie etwa im Heimbereich. Doch in einem Unternehmen ist es nicht möglich, alles mit Funk abzudecken. Zu viele Störquellen und zu große Entfernungen spielen dabei auch eine Rolle. Hier sind Kabel vonnöten. Oftmals sogar die dem Kupfer überlegenen Glasfaserkabel. Diese Kabelart wird LWL, LichtWellenLeiter, genannt. Übertragen werden nämlich optische Signale durch Licht, die dann am Empfangspunkt wieder in elektrische Signale übersetzt werden. Diese Art der Datenübertragung hat mehrere Vorteile. Sie ist schneller, nämlich bis zu zehn mal, als die Übertragung über Kupferkabel und sie ist weniger Störanfällig, da Licht kaum Störeinflüssen unterliegt und darum weniger falsche Signale übertragen werden. Nachteilig an Glasfaserkabel ist jedoch, dass sie teurer sind, auch die Anschlusstechnik, und dass sie bei der Verlegung einigen Begrenzungen unterliegen, da sie zum Beispiel nicht beliebig verbogen werden können. Oftmals findet man daher eine Kombination der beiden Kabelsorten.