Impotenz und Libidostörung
27. Februar 2017Libido bedeutet Lust, Passion, Antrieb, derer Ziel Genuss ist. Öffentlich wird Libido als Sexuallust gemeint.
Hyperlibido ist pathologische Verstärkung der sexualen Bedürfnisse, die zur Stärkerung der sexualen Aktivität führt. Dabei handelt es sich nicht nur um quantitatives Vermehren der Zahlen der Geschlechtskontakte, sondern auch qualitative Veränderung des Sexualbenehmens, wenn Sexualität zum Hauptziel der Person wird. Personen, die an der Hyperlibido leiden, wechseln oft ihre Sexualpartner, das heißt, sie führen keine langzeitige Beziehungen.
Solche Pathologie kann sich auch als Folge der psychogenen Einwirkung (zum Beispiel wie eine Forme der Ausgleichung des Minderwertigkeitsgefühls) entwickeln sowie auch ein Ausdruck der organischen Erkrankungen (zum Beispiel organischer Pathologie des Zentralnervensystems, in der ersten Linie mit Tumoren bedient, oder der hormonalen Änderungen) sein. In der Regel bewerten Männer die Hyperlibido als eine Erkrankung nicht. Patienten mit dieser Pathologie wenden sich an den Arzt sehr selten.
Hypolibido (Hyposexualität) ist Störung oder Minderung der Geschlechtslust (Libido): ständiger oder periodischer Mangel oder sogar Abwesenheit der Sexualphantasie, Gedanke, Lüste oder Empfänglichkeit zum Geschlechtsleben. 0
Bei Hypolibido sind das Niveau der sexualen Bedürfnisse und sexuale Aktivität niedrig. Diagnostik dieser Type der sexualen Störungen ist nicht leicht. Hypolibido kann von funktionaler Natur (zum Bespiel als Folge der Enttäuschung von dem ständigen Partner – Geschlechtskälte) sein, sowohl sich auch auf organischen Basis (bei chronischer Alkoholsucht, Drogensucht, Giftsucht, Pharmasucht, Hyperprolaktinämie, Hypoglykämie, Zuckerkrankheit, Androgenmangel und so weiter) entwickeln, sie kann auch eins der Symptome von verschiedener psychischen und psychosomatischen Erkrankungen sein.
Geschlechtskälte bedeutet Minderung der Geschlechtslust ohne irgendwelche Anomalien im psychischen oder somatischen Bereich. Geschlechtskälte ist durch Lustmangel auf Geschlechtsakte, Abwesenheit der entsprechenden Reaktionen bei dem Geschlechtsakt und der emotionellen Befriedigung charakterisiert. Es ist interessant, dass Geschlechtskälte bei gesunden Männern mit normaler Geschlechtsfähigkeit gefunden wird. Einem Mann mit Geschlechtskälte bringt sexuale Aktivität keinen Genuss und gehört nur zum Pflicht.
Geschlechtskälte bei Männern ist schlecht erlernt und die Ursachen dieser Pathologie sind nicht geklärt. Wenn man in Betracht zieht, dass das niedrige Niveau der Steroide und Gonadotropine als Norma gilt, muss man annehmen, dass funktionale Mangel oder angeborene Anomalie von einzelnen höchsten Nervenstrukturen des Hypothalamus und außer Hypothalamus in der Grundlage liegen, die an Integrierung des Geschlechtsbenehmens überhaupt und in der Geschlechtsmotivation teilnehmen.
In anderen Fällen wird Libidoverlust während des Geschlechtslebens bemerkt, wie sekundäre Erscheinung der organischen und neurogenen Erkrankungen (Androgenmangel, Zuckerkrankheit, Traumen und Tumore des Gehirns, Drogensucht, Störung des Hormonstatus und so weiter), die mit der Störung der Erektion und Samenerguss begleitet sind, die die gleiche Äthiologie mit dieser Erkrankung haben. Man muss sagen, dass peripherischer Geschlechtsmangel nicht mit Geschlechtslustverlust assoziiert wird.
Bei Behandlung der gestörten Libido legt man viel Wert auf die Ursache, die zu dieser Erkrankung geführt hat. Weil Senkung der Libido besonders bei Patienten im reifen Alter oft an Minderung der Sekretabsonderung von Testosteron liegt. Es wird stimulierende oder ersetzende hormonale Therapie angeordnet. Wenn notwendig, behandeln den Patienten Neurologe, Sexologe und andere Ärzte zusammen.
Maria Stocker
morning.wind@hotmail.com